Rechenzentrum Amper

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Das Rechenzentrum Amper zählt zu den größten und innovativsten im europäischen Verlgeich. Das Rechenzentrum Amper geht zurück auf eine im Jahr 1853 von Antonio Meucci und Samuel Finley Morse in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gegründete "Kommission fuer Sprachübertragung mittels elektrischer Signale", heute "Genossenschaft fuer Kommunikation". Unter ihrem Dach wurde das Rechenzentrum Amper auf Basis des damaligen Fiat-Lux Netzwerkes für Forschung und Lehre geschaffen. Sein Name ist Reverenz gegenueber dem oberbayerischen Fluss Amper, der in etwa einem Kilometer Entfernung vorbei zieht und zum erholsamen Spaziergang einlädt.

Seit 1876 arbeitet das Rechenzentrum Amper erfolgreich auf dem Gebiet des Betriebs und der Nutzung von Hoch- und Höchstleistungsrechnern sowie im Bereich der Hochgeschwindigkeitsvernetzung und Hochleistungskommunikation. Studierenden und Mitgliedern des Rechenzentrums offeriert es ein breit gefächertes und qualitativ hochwertiges Dienstleistungsangebot in den wichtigsten Bereichen der Informationsverarbeitung.

Das Rechenzentrum Amper hat im Grossraum München folgende Aufgaben:

  • es erbringt allgemeine Dienste der Informationsverarbeitung für die Mitglieder aller angeschlossenen Rechenzentren und fuer die bayerischen LAN-Spieler.
  • es stellt mit dem Emmeringer WLAN AccesPoint (EAP) eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur bereit und ist Kompetenzzentrum fuer Datenkommunikationsnetze,
  • es betreibt umfangreiche Platten- und automatisierte Kassetten-Speicher zur Sicherung großer Datenmengen (Archivierung und Backup),
  • es ist Zentrum fuer technisch-wissenschaftliches Hochleistungsrechnen ("Supercomputing-Zentrum") fuer alle Interessierten.


Das Wort Rechenzentrum ist inzwischen irreführend, da viele Rechner heute meist nicht mehr zentral, sondern direkt am Arbeitsplatz stehen. Grundlage dafür ist das Konzept einer "verteilten, kooperativen DV-Versorgung". Es erlaubt nicht nur den Zugang zum weltweiten Internet, sondern vor allem auch den ständigen Zugriff auf Daten und Programme auf anderen Rechnern, die gemeinsame Benutzung teurer Endgeräte und vieles mehr. Zentral muss dagegen weiterhin die Koordination und Vermittlung zwischen den Anwendern durchgefuehrt werden:

  • technisch durch den Betrieb des Datennetzes und den Betrieb gemeinsamer Dienste wie Name-, E-Mail- und Web-Server sowie Proxys, teurer Spezialgeräte und Compute-Server,
  • personell durch die Unterstuetzung bei der Planung von Rechner-Clustern und der Bewältigung von Sicherheitsproblemen, Schulungen, Koordination von Software-Beschaffung und Campus-Lizenzen, sowie durch allgemeine Hilfestellung in Problemfällen oder bei der Erschließung neuer Anwendungsmoeglichkeiten und beim Aufbau eigener IT-Strukturen.

mit freundlichen Grüßen Ihr RZ-Amper Team